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WAS IST *Tai Chi*
Der chinesische Begriff „Taiji“ ist im Daoismus ein Synonym für das allerhöchste Wirkprinzip – etwa „kosmisches Urprinzip der Natur“ – und schwer zu übersetzen, da es keinen entsprechenden Begriff in der deutschen Sprache gibt. Es wird meist durch nebenstehendes Symbol dargestellt, das das harmonische Wechselspiel der dualen Kräfte Yin und Yang ausdrücken soll. Das Symbol wird häufig im Zusammenhang mit dem Taijiquan verwendet.
In den Bewegungen des Taijiquan spielt dieser Dualismus von Yin und Yang eine wichtige Rolle, die sich beispielsweise in den unten genannten zehn Grundregeln widerspiegelt:
- Den Kopf entspannt aufrichten
- Die Brust zurückhalten und den Rücken gerade dehnen
- Das Kreuz / die Taille locker lassen
- Die Leere und die Fülle auseinanderhalten (das Gewicht richtig verteilen)
- Die Schultern und die Ellenbogen hängen lassen
- Das Yì (意 – „Absicht, Intention“) und nicht die Gewaltkraft Lì (力 – „Muskelkraft“) anwenden
- Die Koordination von Oben und Unten
- Die Harmonie zwischen Innen und Außen
- Der ununterbrochene Fluss (die Bewegungen sollen fließen)
- In der Bewegung ruhig bleiben
- „die Leere und die Fülle auseinander halten“
- „die Koordination von Oben und Unten“
- „die Harmonie zwischen Innen und Außen“.
Der Begriff Quan (拳) bedeutet wörtlich im allgemein anatomischen Sinne „Faust“; im Zusammenhang mit Kampfkunst wird es benutzt, wenn die Kampftechnik mit bloßer Hand – „leerer Hand“, also ohne Waffen gekämpft wird. Hierbei leitet sich der Begriff Quan als Kurzform aus dem Begriff der Kampfkunst Quanfa (拳法) bzw. Quánshù (拳术) ab. Eine sinngemäße Übersetzung von Taijiquan wäre daher: „Waffenlose Kampftechnik nach dem höchsten Prinzip – Urprinzip der Natur“
Das Taijiquan oder Schattenboxen (auch Tai Chi oder Tai-Chi-Chuan genannt) ist eine im Kaiserreich China entwickelte Kampfkunst. Taijiquan gehört zur Familie der sogenannten inneren Kampfkünste für den bewaffneten oder unbewaffneten Nahkampf.
Vor allem in jüngerer Zeit wird es häufig als System der Bewegungslehre oder der Gymnastik betrachtet, das der Gesundheit (zur Verbesserung des Qi-Flusses, veraltend Ch'i-Flusses, nach der Vorstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin), der Persönlichkeitsentwicklung und der Meditation dienen kann.
Taijiquan wird so von mehreren Millionen Menschen weltweit praktiziert.
Derartige Bewegungsabläufe („Formen“ „tàolù“) werden in der Volksrepublik China als Volkssport und -ertüchtigung praktiziert.
Der eigentliche Kampfkunstaspekt tritt vor diesem Hintergrund immer häufiger zurück und verschwindet bisweilen ganz. (WIKIPEDIA)
Unser TRAINER:
Bernd, Israng
Karate seit 1984:
Dritter Dan Wado Ryu Karate Do
Kyusho Jitsu seit 2008:
Zweiter Dan Kyusho Jitsu (KJOG)
Tai Chi Ch'uan und Qi Gong seit 1989:
Lehrerlaubnis seit 1998
Reality Based Personal Protection nach Jim Wagner : 2007 bis 2017:
Level 1 und 2 Instructor, Knife Instructor
BILD FOLGT